Wenn ich mir die Weltsituation ansehe, dann fühle ich, dass die Bereitstellung von Lebensmitteln das dringendste Problem ist. Die Lebensmittelkrise zu lösen, kann keinen Augenblick lang aufgeschoben werden. Selbst jetzt sterben pro Tag etwa 20.000 Menschen auf der Welt aus Gründen, die mit Hunger zusammenhängen. Wir können es uns nicht leisten, gleichgültig zu sein, nur weil wir und unsere direkte Familie nicht an Hunger leiden.
Doch einfach nur Lebensmittel zu verteilen, wird das Hungerproblem nicht lösen. Eine fundamentalere Vorgehensweise ist für die Lösung dieses Problems notwendig. Ich ziehe zwei grundlegende, konkrete Methoden in Betracht. Die erste ist, genügend Lebensmittelvorräte zu einem niedrigen Preis zur Verfügung zu stellen, und die zweite ist, Technologien bereitzustellen, die den Menschen die Möglichkeit bieten, selbst den Hunger zu überwinden.
Das Thema Nahrungsmittel wird für die Menschheit in der Zukunft ein sehr ernsthaftes Problem werden. Wir können keine Welt des Friedens schaffen, ohne vorher das Nahrungsproblem gelöst zu haben. Ein ausreichendes Nahrungsmittelangebot für die gesamte Weltbevölkerung kann nicht auf der begrenzten Landfläche produziert werden, die gegenwärtig zur Verfügung steht. Wir müssen uns die Ozeane ansehen, um eine Lösung zu finden. Die Ozeane sind der Schlüssel, um die Nahrungsmittelkrisen der Zukunft zu bewältigen. Das ist der Grund, warum ich in den letzten Jahrzehnten auf den Ozeanen Pionierarbeit geleistet habe.